Elektrosmog vermeiden: So schützen Sie sich
Elektrosmog lässt sich vermeiden. Sehen Sie hier, welche Vorkehrungen Sie treffen können, um sich vor potenziellen Risiken zu schützen.
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Mehr Alle PreisvergleicheUnter Elektrosmog werden all die elektronischen Felder zusammengefasst, die von elektronischen Geräten ausgehen, von Hauselektronik oder auch von Hochspannungsleitungen. Als Einheit für die Intensität von Elektrosmog gilt hier Milliwatt, also die Sendeleistung elektronischer Geräte. Diese sind immer und überall in unserem Alltag präsent. Und Elektrosmog zählt schon beinahe zu den Mythen des Alltags. Aber ist er überhaupt gefährlich?
Viele Menschen machen sich Sorgen um den Elektrosmog und darüber, dass er krank machen könnte. Hier sorgt oftmals Halbwissen, wie auch bei so vielen anderen Themen, dafür, dass teilweise unnötig Angst entsteht. Doch ist er überhaupt gefährlich? Und wie wird Elektrosmog eigentlich gemessen? Unser Ratgeber lüftet die Geheimnisse rund um den Smog
Es entstehen je nach Quelle elektrische oder elektromagnetische Felder, die in zwei Klassen aufgeteilt werden können:
Selbst das Magnetfeld der Erde, wenn man so will, ist als magnetisches Gleichfeld, bzw. magnetostatisches Feld am Elektrosmog beteiligt.
In jedem ganz normalen Haushalt gibt es unzählige Geräte, die Elektrosmog erzeugen können. Die Betonung liegt hier auf ‚können‘. Sie müssen nicht gleich unruhig werden, wenn Sie sich jetzt in Ihrem Heim umschauen, denn nicht alle Elektrogeräte sind bedenklich:
Elektrosmog geht also im Prinzip von jedem elektronischen Gerät aus, das wir in unserem Alltag benutzen, von den Hochspannungsleitungen, vom Fernsehturm oder von Mikrowellen und optischen Wellen.
Was aber sind denn nun die befürchteten gesundheitlichen Folgen von Elektrosmog? Es ist davon auszugehen, dass Elektrosmog biologische Auswirkungen auf Menschen, Tiere und/oder Pflanzen haben kann. Von Veränderungen im Gleichgewichtssinn über Hormonstörungen und Unfruchtbarkeit bis hin zu gesteigertem Krebsrisiko ist da die Rede. Insbesondere Menschen mit Elektrohypersensibilität, kurz EHS, sollen unter den Auswirkungen von elektromagnetischen, hochfrequenten Feldern in Ihrer Umgebung leiden.
Wir weisen explizit darauf hin, dass diese und weitere mögliche Folgen für den Menschen durch Elektrosmog diskutiert werden und nicht wissenschaftlich belegt sind! So wird EHS in Deutschland nicht als Krankheitsbild anerkannt. Sie müssen also nicht in Panik geraten. Experten sind sich nicht einig, Studien zum Elektrosmog und dessen Einfluss auf die menschliche Gesundheit widersprechen sich oder werden als falsch entlarvt. Es herrscht Uneinigkeit darüber, ob und in welchem Ausmaße Elektrosmog dem Menschen schadet. Dennoch lohnt es sich, über die möglichen Folgen von Elektrosmog nachzudenken und etwaige Symptome mit Ärzten zu besprechen.
Das Bundesministerium für Strahlenschutz hat vorsorglich gesetzliche Grenzwerte verordnet, die in der 26. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (kurz 26.BImSchV) festgelegt sind. Dazu wird der SAR-Wert (spezifische Absorptionsrate) verwendet, welcher den thermischen Effekt von elektromagnetischer Strahlung auf den Körper misst. Hierbei absorbiert der Körper die elektromagnetische Energie und erwärmt sich. Genau auf diese Erwärmung bezieht sich der SAR-Wert. Etwaige gesundheitliche Veränderungen werden nicht berücksichtigt, weshalb der Grenzwert nur bedingt etwas zur Gesundheitsschädlichkeit von Elektrosmog aussagen kann.
Für Menschen, die empfindlich auf Elektrosmog reagieren, sind die Grenzwerte daher kein guter Richtwert. Vielmehr lohnt es sich, bei vorhandenen Beschwerden einen Arzt aufzusuchen und parallel durch passende Maßnahmen im Alltag möglichen Elektrosmog zu vermeiden.
Elektrosmog lässt sich vermeiden. Sehen Sie hier, welche Vorkehrungen Sie treffen können, um sich vor potenziellen Risiken zu schützen.
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