Ich habe die Firma Elektro Priller aus Velden/Niederbayern mit der Remontage meiner Solaranlage nach einer Reparatur des Daches beauftragt. Das Ganze war recht kostspielig und wurde von Priller mit ca. 6.000 Euro vorkalkuliert. Der Aufbau der Anlage hat statt der geplanten 5 Arbeitstage 13 Arbeitstagemit 2-3 Arbeitern gedauert; ein echter Grund dafür ist nicht ersichtlich. Auch wurden bis zu 13 Arbeitsstunden pro Monteur und Tag verrechnet, obwohl es nur acht Stunden hell war im Dezember und die Arbeiter keine Lampen dabei hatten (also gar nicht so lange arbeiten konnten). Pausen wurden keine abgezogen; Anfahrtszeiten doppelt verrechnet. Nun fordert Priller 11.000 Euro von mir, wobei ich zunächst die zuerst kalkulierten 6.000 Euro bezahlt habe. Da der Abbau/Aufbau der Solaranlage ein Versicherungsfall ist, hat ein Gutachter den Wiederaufbau geschätzt und kam auf maximal 5 Arbeitstage mit jeweils 2 Arbeitern und unter 4.000 Euro Maximalkosten. Also habe ich bereits zu viel bezahlt. Priller hat nun die 6.000 Euro kassiert und die weitere Forderung von 5.000 Euro an ein Inkassounternehmen abgetreten, das das Geld nun bei mir einzutreiben versucht. Firma Priller agiert wohl noch im Grenzbereich der Legalität, aber ich würde diese Firma nicht wieder beauftragen.